Implantologie

Zahnverlust kann jeden treffen – durch ungesunde Ernährung, Krankheit, Unfall oder einfach durch das Alter. Mit Hilfe der Zahnimplantate lassen sich fehlende Zähne ersetzen und Zahnlücken schließen. Zahnimplantate sind Schrauben aus Titan, die im Kieferknochen fest verankert werden. Titan wird vom Körper komplikationslos integriert, allergische Abwehrreaktionen treten nicht auf. Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in eine Zahnlücke im Kiefer eingepflanzt werden. Implantate geben so einem einzelnen Zahn, einer Brücke oder einer Prothese festen und dauerhaften Halt.

Implantat, grafische Darstellung

Im Prinzip können bei jedem Patienten Implantate gesetzt werden. Eingeschränkt sind die Möglichkeiten bei Vorliegen von schweren Grunderkrankungen (nicht eingestellte Zuckerkrankheit, Leukämie, schwere Störungen des Immunsystems), schlechter Mundhygiene und starken Rauchens.

Vor der Implantation werden die natürlichen Zähne saniert und vorhandene Zahnfleischerkrankungen behandelt. Anschließend wird anhand von Modellen und einer Röntgenuntersuchung die optimale spätere Lage und Größe der verwendeten Implantate sowie das Knochenangebot bestimmt.
Völlig schmerzfrei wird in örtlicher Betäubung oder in seltenen Fällen in Vollnarkose das schraubenartige Zahnimplantat im Kieferknochen eingesetzt. Bei zu geringem Knochenangebot kann es notwendig sein, den fehlenden Knochen aufzubauen.
Nach einer Einheilzeit von 3 bis 6 Monaten kann die Krone, Brücke oder Prothese auf dem Implantat verankert werden.
Für den dauerhaften Erhalt des Zahnimplantates sind die tägliche Pflege sowie die halbjährliche Kontrolle mit professioneller Reinigung durch den Zahnarzt und sein Team die optimalen Voraussetzungen.
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